Nur zehn Parteien treten bundesweit zur Bundestagswahl an, die Freien Wähler sind mit dabei. Auch wenn die Umfrageergebnisse nicht dafür sprechen, dass wir die 5% Hürde knacken, gibt es eine Möglichkeit die Politik auch auf Bundesebene mit zu bestimmen: Mindestens 3 Direktmandate!
Insgesamt haben wir bundesweit 266 Personen als Direktkandidaten aufgestellt und hoffen nun, dass uns der Einzug in den Bundestag über diese Direktmandate gelingt.
Unsere aussichtsreichsten Kandidaten haben hervorragende kommunale Arbeit gemacht und können Direktmandate erobern:
Hubert Aiwanger (Bayerischer Wirtschaftsminister)
Kandidiert im Wahlkreis Rottal-Inn/Dingolfing-Landau/Landshut
Tritt gegen CSU-Kandidat Günter Baumgartner an
2023 gewann er bei der bayerischen Landtagswahl in Landshut mit 37,2 % gegen die CSU.
Peter Dreier (Landrat Landkreis Landshut)
Kandidiert im Wahlkreis Landshut/Kelheim
2020 mit 73 % im ersten Wahlgang als Landrat wiedergewählt
Tritt gegen Florian Oßner (CSU, 36,4 % / BTW 2021) an
Michael Wörle (Bürgermeister von Gersthofen)
Kandidiert im Wahlkreis Augsburg-Land
Tritt gegen Hansjörg Durz (CSU, 40,6 % / BTW 2021) an
Durz’ Stimmenanteil sank seit 2013 von 60,6 % auf 40,6 %.
Indra Baier-Müller (Landrätin des Oberallgäus)
Kandidiert im Wahlkreis Lindau/Kempten/Oberallgäu (WK 256)
Siegte 20020 bei der Landratswahl mit 51,8 % in der Stichwahl.
Tritt gegen Mechthilde Wittmann (CSU, 29,7 % in 2021) an.
Zum Wahlkreis Rastatt/Baden-Baden
Im Wahlkreis Rastatt/Baden-Baden hat die CDU seit Bestehen der Bundesrepublik, also seit 76 Jahren (!) ununterbrochen das Direktmandat gewonnen und bis 2017 (meistens) die absolute Mehrheit der Erstimmen erreicht.
Seit Kai Whittaker das Direktmandat der CDU verwaltet sind die Erststimmen aber aus guten Gründen stark zurückgegangen. Trotz 12 Jahren im Bundestag verweilt er weiterhin auf den hinteren Bänken der CDU und zeigt weder Profil noch eigene Meinung und ist bundesweit nicht bekannt.
In 2021 hat er den Wahlkreis daher nur noch mit 33% der Erststimmen gewonnen, ein Rückgang von über 10% zu seinem Ergebnis von 2017 und weit weg von den Jahren der absoluten CDU-Mehrheiten vor 2013 !
Wegen des neuen Wahlrechts muss er um den Einzug in den Bundestag bangen, da die Direktkandidaten mit dem geringsten Stimmenanteil im Land keinen Sitz bekommen. Bis zu 44 Direktkandidaten sind von dieser Regelung bundesweit betroffen.
Schenken sie mir ihre Erststimme, damit der Wahlkreis im Bundestag vertreten sein wird und wir nicht ohne Repräsentation da stehen!
Es wird Zeit: Kein Politikwechsel ohne Politikerwechsel!